Es gibt mal wieder was Neues aus Australien. Purge+Audit bringt schon seit geraumer Zeit immer wieder kleine EPs zum kostenlosen Download raus. Diese hier "...lonely among us" besteht aus 3 Instrumentals, die vor allem nachts wunderbar funktionieren. Also entspannt euch und lauscht der Musik...
EIn äußerst gelungener Teaser von einem neuen Hip-Hop Produzenten names Vin da Cuero aus Frankreich. "Put It On Wax" kommt leider erst im Herbst raus, klingt aber sehr verheißungsvoll. Fraglich nur, wieso der gute alte Gene bei den Beats nicht mit dem Kopf nickt?!
Zu Promotionzwecken gibt's nen Track von der Hip-Hop Supergruppe der Stunde "Random Axe": Sean Price, Guilty Simpson und Black Milk. Letzterer kommt aus Detroit, wird dort als inoffizieller Nachfolger J Dillas gesehen und macht hier seine Arbeit mehr als ordentlich.
Das Album heißt ebenfalls "Random Axe" und kommt am 15. Juni raus.
1. Mongo Clikke - K2
2. Def Kev feat. Ju, Schema - Das A&O
3. Massive Töne - Rapgame (U.N.) (feat. Blahzay Blahzay)
4. Dynamite Deluxe - Ladies & Gentlemen
5. Blumentopf - Reden ist Schweigen
6. Eins Zwo - Die Omi Aus Dem 1. Stock
7. Clueso - Sag Mir Wo
8. Freundeskreis - Leg Dein Ohr Auf Die Schiene Der Geschichte
9. Blumentopf - Flirtaholics
10. Creme de la Creme - Letzte Nacht
11. Die Fantastischen Vier - Sie ist weg
12. Huss und Hodn - Fresh und Unbekannt
13. ABS - Mathematik
14. MOR - Jeden Weg (feat. J-Luv)
15. Deine Lieblingsrapper - Wir Bewahren Die Haltung
16. Pierre Sonality & Die Funkverteidiger - Federboa
17. DJ Friction - Exklusivinterview (feat. Max Herre & Afrob)
18. Dendemann - Dende 74 (feat. Gwen McCrae)
19. Pal One - Jammin'
20. ASD - Hey Du (Nimm Dir Zeit) (Instrumental)
Ach, was waren das noch für Zeiten! Der deutsche Hip-Hop kam entweder aus Stuttgart oder Hamburg, also entweder aus 0711 oder aus der Stadt, wo sie Digger sagen. Man konnte sich noch gemütlich ne Platte anhören ohne dabei Angst zu haben von irgendnem Typen, der im härtesten Ghetto Deutschlands wohnt und zu viel Menace II Society geguckt hat, abgestochen zu werden.
Heute werden wir dieser Zeit fröhnen, in dem wir auf Platten aus unserer Jugendzeit zurück blicken, aber auch ein paar neuere Sachen mit dem selben Vibe einbauen.
19 Uhr Hochschulradio Aachen auf 99,1 Mhz oder im Stream!
Wow, ein sehr nicer Track von Oddisee, der mich schon länger als sein Anhänger zählen kann.
Die Instrumentals des Produzenten aus Washington DC sind äußerst vielseitig, was man demnächst auch wieder auf seinem neuesten Werk "Odd Seasons" hören wird. Das Projekt bestand ursprünglich aus 4 EPs, eine für jede Jahreszeit, die man damals kostenlos runterladen konnte. (Odd Summer, Odd Autumn...).
Jetzt haben sich die Kollegen vom Label Mello Music aber wohl gedacht: wieso die ganzen EPs für Umme verhauen, wenn wie sie doch auch super als 2LP rausbringen können? Nun, normalerweise würd ich sagen, dass das alles dumme Geldmacherei ist. Dieses Album kann ich aber nur empfehlen, da es äußerst abwechslungsreich sein wird und hey...schließlich hat man das ganze Jahr über was daran.
Ein Lied aus den 60ern? Weit gefehlt, denn Michael Kiwunaka ist ein erst 23-jähriger Sänger aus London. Trotzdem hat er eine Stimme, die einfach perfekt für Soulmusik ist. Bisher hat er noch nicht viel veröffentlicht, doch am 13.Juni kommt seine erste EP names "Tell Me A Tale" raus.
Die gleichnamige Single wartet mit schönen Melodien, Afrobeat-Bläsern à la Fela Kuti auf und natürlich mit dieser herausragenden Stimme auf.
Es war einmal... da befand man sich im Zeitalter des Blues. Aber wann war das? Lange, lange ist es her - doch jetzt stellt sich die Frage: Noch vor der Zeit der Motoren? Damals, im Zeitalter des Blues waren die Menschen Tag und Nacht von der Musik begleitet, ob auf den Feldern oder in den Nachtclubs. Aber, gab es damals schon Metronome? Brauchte man überhaupt Metronome? Nun, um der Frage auf den Grund zu gehen, kann man sich dieses kleine Video anschauen. Es ist zwar zeitnaher als das frühe 18. Jahrhundert, aber der Sinn wird der gleiche bleiben. Jetzt bleibt nur noch die Frage zu klären - was war zuerst da? Der Motor oder der Blues?
Und Freddie Joachim beglückt uns mal wieder mit ein paar frischen Instrumentals, die diesmal allesamt bekannte Samples mit sich führen.
Zu downloaden ist es hier.
Ich hab schon viele Versuche gehört "Love and Happiness" von Al Green zu samplen, aber so funky wie Freddie hat's keiner hinbekommen.